Zielgruppe: Kinder und Jugendliche mit
Ziel:
Das Kind / der Jugendliche soll mittels individueller Strategien befähigt werden, seinen Schulalltag zu bewältigen.
Grundlage:
Unter Teilleistungsstörungen versteht man umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten. Diese betreffen vor allem die komplexen Leistungen des Lesens, Schreibens und Rechnens. Die Leistungsschwäche des Kindes / Jugendlichen liegt testdiagnostisch in dem beeinträchtigten Teilbereich mindestens 1,5 Standardabweichungen unter seiner individuellen Intelligenz.
Therapeutischer Ansatz:
Neben dem Erlernen spezifischer Strategien zur Bewältigung des Schulalltags, spielen die Beratung und Umfeldgestaltung eine wesentliche Rolle. Diese orientieren sich an der individuellen Situation des Kindes / Jugendlichen. Alle Maßnahmen betreffen sowohl häusliches, als auch schulisches Umfeld, z.B. Anleitung bzgl. der Begleitung der Hausaufgabensituation, Sitzplatz im Klassenzimmer, Arbeitsutensilien, Linkshänderberatung, etc.