ergotherapie
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Sensorische Integrationstherapie (SI)

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche mit

  • Entwicklungsverzögerungen und -störungen
  • Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen
  • Autismus
  • AD(H)S
  • Ängstlichkeit / Unsicherheit

Ziel:
Ziel ist die Entwicklung und Stärkung der Fähigkeiten des Kindes/Jugendlichen in Handlung, Reaktion und Verhalten dosiert, der Situation angemessen und variabel agieren zu können.

Grundlage:
Aufgenommene Sinnesreize müssen vom Gehirn geordnet und adäquat verarbeitet werden, um zu einer motorischen und / oder emotionalen, sinnvollen Handlung bzw. Reaktion zu führen. Diesen Prozess nennt man sensorische Integration. Eine gut funktionierende sensorische Integration ist die Voraussetzung für effektives Lernen in allen Entwicklungsbereichen.

Therapeutischer Ansatz:
Die leitende Idee der Behandlung ist es, gezielte Sinneseinwirkungen zu ermöglichen und individuell zu dosieren. Die Eigenaktivität und persönlichen Ressourcen des Kindes / Jugendlichen stehen dabei im Vordergrund. Der Therapeut schafft den angemessenen Rahmen, d.h. er gestaltet das Umfeld so, dass das Kind / der Jugendliche in seiner Aktivität die gewünschten Sinneseindrücke aufnehmen und verarbeiten kann. Die Eltern und Familien werden in den Therapieprozess stets mit einbezogen

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