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Verhaltenstherapie nach Jansen/Streit

Zielgruppe: Kinder und Jugendliche mit

  • Lern- und Leistungsstörungen
  • aggressivem Verhalten und mangelnder Kooperation
  • sozialer Unsicherheit
  • Aufmerksamkeits- und Aktivitätsstörung

Ziel:
Durch das Verhaltenstraining lernen Kinder / Jugendliche, aber auch deren Bezugspersonen, günstigere Verhaltensmuster zu automatisieren und dadurch ihren Alltag besser zu bewältigen.

Grundlage:
Die positive oder negative Reaktion der Bezugspersonen auf das Verhalten des Kindes / Jugendlichen wirkt auf die Steuerung und Anpassung dessen Verhaltens. Das Kind / der Jugendliche richtet daher sein Verhalten überwiegend danach aus, wie Eltern im zeitlichen Abstand von weniger als einer Sekunde reagieren. Welche Reaktionen Eltern im Sekundenfenster nach dem Verhalten ihres Kindes zeigen, ist ihnen jedoch in den meisten Fällen selbst nicht bewusst. Daher können Eltern sehr oft nicht verstehen, dass trotz hoher Erziehungsmotivation Erziehungsziele nicht zur Umsetzung kommen.

Therapeutischer Ansatz:
Durch eine Videoanalyse können Verhaltens- und Beziehungsmuster zwischen Kind / Jugendlichen, Eltern und Geschwistern sichtbar gemacht werden. Diese Signale laufen sonst so schnell und unbewusst ab, dass man sie nur schwer bewusst wahrnehmen und erklären kann. Durch das gemeinsame Ansehen und Auswerten von Videoaufnahmen können mit Kindern / Jugendlichen und Eltern konkrete Hilfestellungen erarbeitet werden. Diese werden dann in spezifischen Lernsituationen eingeübt und automatisiert.

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